Newsletter

Alles, was du zu sipgate Newslettern wissen musst.

Was ist ein Newsletter?

Ein Newsletter ist eine persönliche E-Mail mit relevanten Themen, die an eine spezifische Leserschaft gerichtet ist. Eine Abgrenzung zu System- bzw. Infomails findest du weiter unten.

Abgrenzung zu anderen Kanälen

Social Media
Ein Newsletter schafft eine größere Nähe zur Zielgruppe und ist weniger flüchtig, denn die Information landet aktiv in der Inbox des Empfängers (push) und steht nicht nur passiv in der Timeline der Social Media Kanäle. Zudem sind Social Media Inhalte aufgrund der Längenbeschränkungen deutlich oberflächlicher.

Website / Blogbeitrag
Websites haben eine unbetimmtere Leserschaft als die klar definierte Empfängerliste eines Newsletters – Inhalte auf Webseiten/Blogs müssen daher den kleinsten gemeinsamen Nenner der unterschiedlichen Besucher abdecken und sind deshalb ebenfalls oberflächlicher. Zusätzlich muss der Besucher selbst aktiv werden, um die Inhalte zu finden.

Vorteile des Newsletters

Aktive Pull-Kommunikation

Der Nutzer entscheidet sich aktiv für das Newsletter-Abo. Wenn er erstmal auf der Liste steht, bekommt er auch Themen, von denen er noch nicht weiß, dass sie interessant für ihn sind.

Beispiel: Schon mal die kostenlose team SIM-Karte genutzt?

Persönliche Ansprache

Du hast die persönlichen Date des Abonnenten und kannst ihn mit Namen ansprechen. Auch wenn allen bewusst ist, dass ein Newsletter Massenkommunikation ist, kannst du durch die Ansprache eine persönliche Beziehung vermitteln und dadurch in einen Dialog treten.

Beispiel: Hallo Lisa Schmidt

Zielgerichtete Kommunikation

Newsletter lassen sich auf die konkrete Zielgruppen anpassen (Android, simquadrat etc.)

Beispiel: Anmeldung für Digitalisierung vs. Anmeldung für Produkt-Updates.

Inhaltliche Ausrichtung

Ein Thema im Vordergrund

Ein Newsletter ist mono-thematisch, wenn er sich ausschließlich auf ein Thema konzentriert und dieses tiefergehend behandelt. Vorteile:

  • mehr Infos als auf einer Website,
  • besser präsentiert als in FAQs,
  • neue Informationen mit garantierter Zustellung an den Empfänger (push).

Beispiel: Mobilfunk bei sipgate team.

Mehrere Themen parallel

Multi-thematische Newsletter sind typischerweise Blog-Newsletter. Hier werden viele Themen angerissen und Leser entscheiden, was sie konsumieren möchten.

Beispiel: sipgate team newsletter.

Die 3 Dinge, die du für deinen Newsletter klären solltest

Wer ist der Absender?

Wähle nach Möglichkeit einen persönlichen Absender wie: „Anna von sipgate“, denn das Ziel des Newsletters ist Dialog. Daher sollte eine Rückantwort möglich und der Absender sofort erkennbar sein. Der Empfang eines Newsletters ist immer mit etwas Unsicherheit verbunden: Wer schickt Informationen und mit welchem Ziel? Wegen der Unmengen an Spam-Mails sollten die Empfänger des Newsletters den Absender des Mailings sofort erkennen können.

Beispiel: Der Unternehmensname in Kombination mit einem konkreten Ansprechpartner im Unternehmen sorgt für eine hohe Vertrauenswürdigkeit. → „Philipp Lücke | sipgate team“.

Wer ist der Empfänger?

Durch den Leser wird definiert, in welcher Tonalität und mit welchem Detailgrad der Newsletter geschrieben wird. In der Regel sind die Empfänger eines Newsletters gut bekannt. Daher kann man sich sehr konkret an den Bedürfnissen der Zielgruppe orientieren.

Was sind die Themen?

Themen sollten einen Mehrwert bzw. Nutzen für den Leser darstellen.
Themen sollten sich mit dem decken, was bei der Newsletter-Anmeldung angekündigt wurde. Sonst verliert der Empfänger das Vertrauen in deine Seriosität.
Themen sollten zur Zielgruppe passen und indirekt auf unsere Ziele einzahlen (z.B. Marketing-Qualified-Lead für sipgate team).
Sobald das Thema klar definiert ist, sollte der Inhalt des Newsletters nicht davon abweichen.
Vermeide es, zu viele Dinge in den Newsletter zu packen. Im Zweifelsfall schreib lieber mehrere Newsletter.

Spannende Newsletter werden eher gelesen – und genau das wollen wir.

Aber was bedeutet „spannend“ für sipgate? Wie immer gilt: Die Zielgruppe und der Anlass entscheiden.
Inhalte und Tonalität unterscheiden sich zum Beispiel zwischen dem sipgate campus-Newsletter und dem sipgate team newsletter. Ziel ist es aber immer, den Lesern ein Problem, einen möglichen Handlungsvorschlag und eine konkrete Lösung für das Problem zu bieten.

Betreffzeile: Die Eintrittskarte zum Leser

Die Aufgabe der Betreffzeile ist einzig und allein dafür zu sorgen, dass der Empfänger die Mail öffnet. Mit Click-Bait (reißerische Überschrift) schafft man das zwar auch, aber natürlich wollen wir das nicht. Denn: wir wollen echten Mehrwert für den Leser schaffen und das bereits in der Betreffzeile kommunizieren. Finde eine kurze Formulierung, die neugierig auf das Thema macht. Dies kann eine kurze Zusammenfassung sein oder das Versprechen eines Mehrwerts. Welche Mail würdest du öffnen? „Empfehlungen zur Gestaltung ansprechender Unternehmenslogos“ oder „Das perfekte Logo in drei Schritten“?
Beachte, dass der Betreff gerade auf mobilen Geräten nur begrenzt Platz in der Anzeige hat und daher nicht länger als 40-60 Zeichen sein sollte.

Wie gelingt ein guter Einstieg in den Newsletter? 

Ein Newsletter sollte für sich genommen auch eine eigene Geschichte erzählen und nicht nur eine Sammlung von Links sein.
Der Einstieg bereitet den Leser auf den Inhalt vor und sorgt dafür, dass er neugierig wird.
Am Schluss sollte nicht nur eine Grußformel den Newsletter beenden, sondern auch ein passender Ausstieg. Du kannst nochmal Bezug auf den Einstieg nehmen oder eine kurze Zusammenfassung geben.

Mögliche Elemente im Hauptteil 

Einsatz von Bildern und Buttons

Bilder, die das Thema aufgreifen, erhöhen die Lesbarkeit und die Aufmerksamkeit der Leser.
Buttons erregen Aufmerksamkeit und können als Call-To-Action zu weiteren Inhalten leiten.

Überschriften und Absätze

Strukturiere den Text nach Inhalten. Überschriften und Absätze erleichtern dem Leser das Scannen (Überfliegen) eines Artikels, um die für ihn interessanten Inhalte zu erkennen.

Organisatorisches bei Erstellung und Versand

Wähle das richtige Tool

Aktuell nutzen wir bei sipgate Hubspot, Cleverreach oder Active Campaign. Für diese Tools findest du also problemlos erfahrene Kollegen, die dir bei Orga-Fragen zur Seite stehen.
Zum Beispiel in der Yammer-Gruppe Kommunikations Community.

4-Augen-Prinzip und Tests

Versende Test-Mails an deine Kollegen und lasse den Newsletter vorab kritisch gegenlesen.
Versende den Newsletter zum Test sowohl als HTML- als auch als Text-Version. Nicht zuletzt: Prüfe den Newsletter auch auf dem Smartphone.

Frequenz

Wir sind nicht aufdringlich – ein Newsletter von sipgate erscheint dann, wenn wir Interessantes zu berichten haben. Das kann dreimal die Woche sein oder auch nur einmal im Jahr.

Wann ist ein guter Zeitpunkt für den Versand?

Öffnungs- und Klickraten können stark variieren je nach Versandzeitpunkt. Es gibt keinen allgemeingültigen besten Zeitpunkt. Er hängt von deiner Zielgruppe ab. Hier gilt: Probiere es aus und teste verschiedene Zeiten. Grundsätzlich machst du nichts falsch, wenn du einer B2B-Zielgruppe während normaler Geschäftszeiten einen Newsletter schickst, also zum Beispiel an einem Dienstag um 10:30 Uhr. Montag ist vielleicht nicht so gut, weil da so viel vom Wochenende im Postfach ist. Und Freitags sind viele schon früh weg oder müssen noch schnell das Projekt abschließen.

Das Rechtliche nicht vergessen

Auch ein Newsletter braucht ein Impressum und eine Datenschutzerklärung. Durch die Wahl des richtigen Templates bist du auf der sicheren Seite. Newsletter dürfen nur an Kontakte verschickt werden, die uns per Double-Opt-In die Erlaubnis dazu gegeben haben.

Responsive

Die meisten Menschen konsumieren Inhalte mobil, d.h. ein Newsletter soll und muss auch auf dem Smartphone oder Tablet gut lesbar sein. Auch das löst die Wahl des richtigen Templates.

Bei der Auswahl bzw. Erstellung hilft dir ein erfahrener Kollege, den du in der Yammer-Gruppe Kommunikations Community findest.

Newsletter-Vorschau durch Teaser

Nach der Betreffzeile können die meisten E-Mail-Programme ein paar Dutzend Wörter anzeigen, mit denen die E-Mail eingeleitet wird. Wenn du da nichts Spezielles einträgst, wird der erste Satz des Mailtextes angezeigt. Was der Empfänger letztlich sieht, hängt von seinem Mail-Client ab. Deswegen keine entscheidenden Infos an dieser Stelle „verstecken“.

Newsletter vs. Infomail / Systemmail

Zu Newslettern gehören Mails, in denen wir über Themen schreiben, die für alle Kunden gleich sind. Dazu gehören Produktinformationen, Veranstaltungen, Agiles Arbeiten und so weiter. Wenn es um kundenindividuelle Inhalte geht, handelt es sich nicht mehr um einen Newsletter, sondern um eine Systemmail. Das sind beispielsweise Informationen zu Verträgen, Voicemails und ähnliches. Ob die Mails manuell oder automatisch erstellt werden, ist kein Kriterium für die Einordnung in Newsletter vs. System- bzw. Infomail.

Checkliste: 10 To Do’s vor Versand

  1. Richtiges Template ausgewählt?
  2. Text- und HTML-Version vorhanden?
  3. Relevanz für Empfänger deutlich gemacht?
  4. Persönliche Ansprache und Textbausteine beachtet?
  5. Passender Call-to-action vorhanden?
  6. Bilder, Grafiken etc. vorhanden?
  7. Richtige Empfängerliste vorhanden?
  8. Betreff, Teaser und Absender bestimmt?
  9. Newsletter auf verschiedenen Endgeräten und in HTML- und Text-Version getestet?
  10. Versandzeitpunkt bestimmt und Versand geplant?

Und so sieht ein Newsletter aus, wenn alle Tipps beachtet werden.

Der sipgate team newsletter ist ein Beispiel für einen multi-thematischen Newsletter: